15.4-24.4.2016

Wir haben unsere zweite Selektionsregatta hinter uns! Wir reisten am Freitag, 15.4 nach Marseillan. Als wir ankamen haben wir die Boote abgeladen und aufgemastet sowie die Appartements eingerichtet. Am nächsten Tag hatten wir einen schönen Trainingstag mit guten und schönen Wind. Am Sonntag haben wir einen Ruhetag gemacht, weil andere Teams schon mehr Training hatten und sie da einen Freitag brauchten und wir mussten mit. Es war sehr schön wir haben eine Flussfahrt auf dem Kanal du Midi gemacht. Am letzten Tag vor der Regatta haben wir noch sicher gemacht das alles am Boot passt und noch Dinge ersetzt und Trimms geprüft und anschliessend noch eine kurze Trainingseinheit gemacht.

Am ersten Regattatag haben wir zwei Läufe gemacht die noch nicht so optimal waren, weil das Fleet für uns sehr stark war und wir dem Wind nicht richtig folgen konnten. Am Dienstag haben wir erneut zwei Läufe gemacht die etwas besser liefen als die vorherigen, aber immer noch nicht so wie wir es uns wünschten. Am dritten Regattatag wurde schon in Gold- und Silberfleet unterteilt und wir kamen ins Silberfleet. Wir verbesserten uns erneut in diesen zwei Rennen die wir hatten, weil wir uns immer mehr mit dem Wind und den Wellen verstanden. Am vierten Regattatag hatten wir alles im Griff, wir sahen alle Winddreher gut und waren schnell und segelten weit vorne mit. Wir segelten zwei Läufe und in denen machten wir einen 4 und einen 2 Rang! Am letzten Regattatag hatte es sehr viel Wind (Böen spitze 28Knoten!) Wir haben an diesem Tag drei Rennen absolviert. Wir lagen vor diesem Tag auf dem 46. Rang im Klassement und wollten unseren Platz verteidigen. Das lief leider für uns nicht so wie gewünscht, weil wir im ersten Lauf auf der Zweiten Kreuz ein technisches Problem an unserem Baum hatten. Das Segel hat sich am Hinterleak gelöst. So mussten wir an Land gehen, um es zu reparieren. Wir konnten den ersten Lauf nicht fertig segeln und zum zweiten Lauf verpassten wir den Start, weil wir noch an Land waren, um den Schaden zu beheben. Schlussendlich konnten wir noch ein letztes Renne starten, dabei konnten wir leider kein Top Rang segeln, weil wir noch nie bei so viel Wind zusammen gesegelt haben. So beendeten wir die CIMA auf dem 60. Rang von 76 Teilnehmern. Da hat es noch einiges an Verbesserungspotential. Wir haben viel gelernt und können das für die kommenden Regatten mitnehmen.